Termine

Kinderlesung

Love Letters

Ein sehnsüchtiges “Was wäre wenn” präsentieren Christine Sommer und Martin Brambach in ihrer ausdrucksstarken Lesung von Albert Ramsdell Gurneys „Love Letters“. Vorgetragen wird der lebenslange Briefwechsel von Andy und Melissa. Vom ersten heimlich zugesteckten Zettelchen bis zum letzten Brief, den Andy nach Melissas Tod an deren Mutter schreibt, finden die Beiden tragischerweise nie wirklich zusammen.

„Ganz wesentlich lebte die Reflexion der in den Briefen geäußerten Gedanken und Gefühle durch die großartige Leistung von Christine Sommer und Martin Brambach. In den anderthalb Stunden gelang es den beiden Schauspielern, ganz unaufgeregt einen Zeitraum von mehr als 50 Jahren zu überbrücken. Ohne Attitüde, sich ganz in die Figuren der Protagonisten hineinversetzend, erzeugten sie beim Publikum bleibende Bilder im Kopf und weckten Emotionen, die man mit nach Hause nahm.“ (Westdeutsche Allgemeine Zeitung)

Das erotische Kochbuch

Die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur

Wann haben Sie denn zum letzten Mal einen Liebesbrief geschrieben? Wie gesteht man jemandem, dass man verliebt ist? Wie fasst man diese wilden Gefühle in Worte? Was schreibt man, wenn die Liebe vorbei ist? Christine Sommer und Martin Brambach tragen ein paar der schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur vor.

So schreibt Napoleon an seine Frau Josephine, dass er ohne sie nicht leben kann, Kaiserin Sissy an König Ludwig den 2., Kurt Tucholsky an seine Geliebte Mary Gerold, Heinrich von Kleist an seine Geliebte Henriette Vogel, Briefe erfüllt von einer unfassbaren Leidenschaft. Aber auch äußerst lustige Briefe, etwa von Bert Brecht an Paula Banholzer und die zwei Ehebriefe von Antonin Artaud bis hin zu Abschied, Trennungsschmerz und Tod, etwa von August Strindberg, Henry Miller und Marlene Dietrich. Aber auch Liebesgeschichten, dokumentiert in Briefen, die weit über den Tod hinausgehen, wie der herrliche Briefwechsel von Olga Knipper und Anton Tschechow.

Dass Christine Sommer und Martin Brambach auch im wirklichen Leben ein Ehepaar sind, macht diesen Abend besonders spannend. Da wird nicht einfach gelesen – da brennt die Luft, und das mit Texten, die zum Schönsten gehören, was die Literatur in den letzten 300 Jahren hervorgebracht hat.

Freitag, 31. Oktober 2025
Literaturfestival Lesezeichen

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Martin Brambach Christine Sommer

Berta, das Ei ist hart.

2023 wäre der Großmeister des deutschen Humors Vicco von Bülow, alias Loriot, 100 Jahre geworden. Martin Brambach und Christine Sommer verneigen sich mit einer Auswahl der schönsten Sketche, Anekdoten und Geschichten.
Christine Sommer, Martin Brambach, Dietmar Loeffler

  • 23.02.25- Musiktheater im Revier - Gelsenkirchen - Tickets
  • 30.03.25 - König Albert Theater - Bad Elster - Tickets
  • 20.05.25 - 22.05. - Renaissance Theater - Berlin - Tickets
  • 20.09.25 - Konzerttheater, Coesfeld
  • 26.09.25 - Beverungen
  • 04.10.25 - Saarländisches Staatstheater - Saarbrücken 
  • 29.10.25 - Buchholz
  • 25.11.25 - Buxtehude
  • 06.12.25 & 07.12.25 - Komödie im Bayerischen Hof -München
  • 18.12.25 & 19.12.25 - Theater an der Kö - Düsseldorf

Termine im Jahr 2026

  • 10.01.26 - Stade
  • 11.01.26 - Brunsbüttel
  • 16.01.26 - Minden
  • 17.01.26 - Buchholz
  • 30.01.26 - Schaan
  • 28.02.26 - Winnenden (Korntal-Münchingen)
  • 29.02.26 - Gelsenkirchen
  • 21.03.26 - Helmstedt
  • 28.03.26 - Frankfurt an der Oder
  • 17.10.26 - Baden-Baden
  • 06.11.26-08.11.26 - Südtour: Tuttlingen, Gersthof, Biberach     
  • 05.12.26 - Celle         
Gruppenbild der Darsteller

Der Gang vor die Hunde

Musikalisch-szenische Revue basierend auf Erich Kästners gleichnamigem Roman.
In Martin Brambachs Inszenierung, die 2019 bei den Ruhrfestspielen eine umjubelte Premiere feierte, nehmen Martin, Schauspielerin Christine Sommer, „Tatort“-Kollege Jürgen Hartmann u.a. das Publikum mit auf eine Tour de Force durch das Berlin der frühen 30er Jahre. In die Zeit der Weimarer Republik, zwischen kommunistischen Grabenkämpfen und dem Erstarken der Nationalsozialisten; in eine Großstadtwelt, die mit ihrem ausschweifenden, dekadenten und hochpolitischen Charakter erschreckend aktuell wirkt. Martin Brambach verkörpert dabei die Hauptfigur Dr. Jakob Fabian, einen Werbetexter, der in den Strudel des Berliner Nachtlebens gerissen wird und in politische Auseinandersetzungen zwischen links und rechts gerät. Er erlebt diverse Schicksalsschläge und Enttäuschungen. „Das Faszinierende an Kästners Roman, der ja vor fast 100 Jahren veröffentlicht wurde, ist seine Aktualität. Wir leben in einer Zeit, die ebenfalls politisch stark aufgeladen ist, wo Genuss, Konsum und Geltungssucht für viele jede moralische Verpflichtung außer Kraft setzen,“ so Martin Brambach.

  • 22.03.25 - Kurtheater der Wandelhalle - Bad Nenndorf - Tickets
  • 29.03.25 - Schloss Neuhardenberg
Niko S. Reich

Hans Schweikart: "Es wird schon nicht so schlimm"

1933 werden die jüdische Schauspielerin Lilly Hollmann und ihr Kollege Gregor Maurer ein Paar. Nach ihrer Heirat bekommen sie einen Sohn. Aufgrund ihrer Herkunft darf Lilly schon bald nicht mehr auftreten, während ihr Mann als Schauspieler Karriere macht. Aufgrund seiner hohen Beliebtheit, wird er von den Nazis zur Scheidung von seiner Frau gedrängt. Als er sich weigert, wird er der Verfolgung preisgegeben.

Mit der Lesung aus dem Roman „Es wird schon nicht so schlimm“ bieten Christine Sommer und der bekannte Schauspieler Martin Brambach erschütternde Einblicke in das Leben eines Schauspielerpaares während des Nationalsozialismus. Es handelt sich um eine echte Wiederentdeckung: Hans Schweikarts sehr bewegende Erzählung „Es wird schon nicht so schlimm!“ bildete die Grundlage für Kurt Maetzigs berühmten Film „Ehe im Schatten“ (DEFA 1947). Hintergrund des Textes ist die wahre Geschichte von Meta und Joachim Gottschalk, die 1941 Selbstmord begingen. Der Autor Schweikart war mit dem Paar befreundet, was diese klar und genau erzählte Geschichte so berührend macht. Die Erzählung wurde erst 2014 zum ersten Mal als Buch veröffentlicht. „Ein packendes Zeugnis einer Zeit, die heute kaum zu fassen ist“, schrieb die Presse über „Es wird schon nicht so schlimm“.

Samstag, 15.11.2025
Stadthalle Kasten, Feuchtwangen
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Advent, Advent, die Oma brennt

Humoriges rund ums Fest mit Texten von Robert Gernhardt, Hans Dieter Hüsch, Maxim Biller, Loriot, Erich Kästner, Clara Ott, Harry Rowohlt, Heinz Erhardt u.v.m.
„(…) Mit der Auswahl der Texte von Robert Gernhardt, Hans Dieter Hüsch, Erich Kästner, Harry Rowohlt, Kurt Tucholsky, Clara Ott und anderen mehr bewies das bekannte Schauspielerpaar ein sicheres Gespür für einen perfekten Vortragsabend. Dass es dabei nur wenig besinnlich zuging und die Zuhörer dafür mit
Schmunzeln und Lacken ihren Heidenspaß hatten, war bei dem Titel der Veranstaltung nicht anders zu erwarten. Szenen aus Familiengesprächen rund um das Fest der Liebe bis hin zum handfesten Ehekrach dürften den einen oder anderen Zuhörer an eigene Erfahrungen mit dem Weihnachtsstress erinnert haben“ (Quelle: Hertener Allgemeine) An der Gitarre: Ralf Ruttert

30.11. - DISTEL Kabarett-Theater - Berlin - Tickets