
Love Letters
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23.11.25 - Theater die Säule - Duisburg - Link zu den Tickets
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25. 02.2026 - Matthäus Kirche, Gelsenkirchen Buer - Link zu den Tickets

Die schönsten Liebesbriefe der Weltliteratur
So schreibt Napoleon an seine Frau Josephine, dass er ohne sie nicht leben kann, Kaiserin Sissy an König Ludwig den 2., Kurt Tucholsky an seine Geliebte Mary Gerold, Heinrich von Kleist an seine Geliebte Henriette Vogel, Briefe erfüllt von einer unfassbaren Leidenschaft. Aber auch äußerst lustige Briefe, etwa von Bert Brecht an Paula Banholzer und die zwei Ehebriefe von Antonin Artaud bis hin zu Abschied, Trennungsschmerz und Tod, etwa von August Strindberg, Henry Miller und Marlene Dietrich. Aber auch Liebesgeschichten, dokumentiert in Briefen, die weit über den Tod hinausgehen, wie der herrliche Briefwechsel von Olga Knipper und Anton Tschechow.
Dass Christine Sommer und Martin Brambach auch im wirklichen Leben ein Ehepaar sind, macht diesen Abend besonders spannend. Da wird nicht einfach gelesen – da brennt die Luft, und das mit Texten, die zum Schönsten gehören, was die Literatur in den letzten 300 Jahren hervorgebracht hat.
Freitag, 31. Oktober 2025
Literaturfestival Lesezeichen

Berta, das Ei ist hart.
- 23.02.25- Musiktheater im Revier - Gelsenkirchen - Tickets
- 30.03.25 - König Albert Theater - Bad Elster - Tickets
- 20.05.25 - 22.05. - Renaissance Theater - Berlin - Tickets
- 20.09.25 - Konzerttheater, Coesfeld
- 26.09.25 - Beverungen
- 04.10.25 - Saarländisches Staatstheater - Saarbrücken
- 29.10.25 - Buchholz
- 25.11.25 - Buxtehude
- 06.12.25 & 07.12.25 - Komödie im Bayerischen Hof -München
- 18.12.25 & 19.12.25 - Theater an der Kö - Düsseldorf
Termine im Jahr 2026
- 10.01.26 - Stade
- 11.01.26 - Brunsbüttel
- 16.01.26 - Minden
- 17.01.26 - Buchholz
- 30.01.26 - Schaan
- 28.02.26 - Winnenden (Korntal-Münchingen)
- 29.02.26 - Gelsenkirchen
- 21.03.26 - Helmstedt
- 28.03.26 - Frankfurt an der Oder
- 17.10.26 - Baden-Baden
- 06.11.26-08.11.26 - Südtour: Tuttlingen, Gersthof, Biberach
- 05.12.26 - Celle

Hans Schweikart: "Es wird schon nicht so schlimm"
1933 werden die jüdische Schauspielerin Lilly Hollmann und ihr Kollege Gregor Maurer ein Paar. Nach ihrer Heirat bekommen sie einen Sohn. Aufgrund ihrer Herkunft darf Lilly schon bald nicht mehr auftreten, während ihr Mann als Schauspieler Karriere macht. Aufgrund seiner hohen Beliebtheit, wird er von den Nazis zur Scheidung von seiner Frau gedrängt. Als er sich weigert, wird er der Verfolgung preisgegeben.
Mit der Lesung aus dem Roman „Es wird schon nicht so schlimm“ bieten Christine Sommer und der bekannte Schauspieler Martin Brambach erschütternde Einblicke in das Leben eines Schauspielerpaares während des Nationalsozialismus. Es handelt sich um eine echte Wiederentdeckung: Hans Schweikarts sehr bewegende Erzählung „Es wird schon nicht so schlimm!“ bildete die Grundlage für Kurt Maetzigs berühmten Film „Ehe im Schatten“ (DEFA 1947). Hintergrund des Textes ist die wahre Geschichte von Meta und Joachim Gottschalk, die 1941 Selbstmord begingen. Der Autor Schweikart war mit dem Paar befreundet, was diese klar und genau erzählte Geschichte so berührend macht. Die Erzählung wurde erst 2014 zum ersten Mal als Buch veröffentlicht. „Ein packendes Zeugnis einer Zeit, die heute kaum zu fassen ist“, schrieb die Presse über „Es wird schon nicht so schlimm“.
Samstag, 15.11.2025
Stadthalle Kasten, Feuchtwangen
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