Kino

Martin Brambach_Privat

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Deutschland 2024

Robert, Volker und Maren sind seit ihrer Kindheit beste Freunde und leben in Halberstadt. Eines Tages im Juli 1990 entdecken sie zufällig, dass in einem alten Schacht in ihrer Nähe die Millionen der ehemaligen DDR eingelagert wurden. Sie beschließen, das Geld zu stehlen und planen akribisch jeden Schritt, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Aber je näher sie ihrem Ziel kommen, desto mehr müssen sie sich fragen, ob es das Risiko wert ist und welche Konsequenzen ihr Handeln haben wird. Martin spielt einen Arbeiter mit besten Verbindungen zur Stasi. Wird er hier für eine besondere Wende sorgen!?  Der Film wird 2024 im Kino erscheinen.

Regie: Natja Brunckhorst
Drehbuch: Natja Brunckhorst

Foto Copyright: Privat

lindenberg-mach-dein-ding.jpg Martin Brambach_Udo Lindenberg mach dein Ding!_Foto: Screenshot

Lindenberg! Mach dein Ding

Deutschland 2020

Regisseurin Hermine Huntgeburth widmet sich in ihrem Biopic den frühen Jahren von Udo Lindenberg (gespielt von Jan Bülow.)

Wie wurde aus dem einfachen Jungen und Klempner-Sohn aus der westfälischen Provinz einer der erfolgreichsten deutschen Musiker? Ein Mann, der mit seiner unkonventionellen Art und dem typischen Äußeren - Hut und Sonnenbrille - seit vielen Jahrzehnten Kultstatus genießt. Um Lindenbergs Weg von Westfalen bis an die Spitze der Charts nachzuzeichnen, begibt sich Hermine Huntgeburth zurück in die 50er-Jahre und folgt Lindenbergs Werdegang bis 1973. In jenem Jahr gelang ihm mit „Alles klar auf der Andrea Doria" der langersehnte Durchbruch. Martin Brambach spielt Herm Eiling - Weltenbummler, Schiffsstewart und Oberkellner - der den jungen Udo nachhaltig beeindruckt. Es entsteht eine Freundschaft für’s Leben.

Regie: Hermine Huntgeburth
Drehbuch: Alexander M. Rümelin, Christian Lyra & Sebastian Wehlings

Foto Copyright: © DCM GmbH

Kursk

Kursk

Deutschland 2018

Sommer 2000: Unter dem Kommando von Captain Shirokov, gespielt von Martin Brambach, läuft das russische U-Boot K-141 Kursk zu einem Übungsmanöver in der Barentssee aus. An Bord befinden sich 118 Männer. Bereits am zweiten Tag die Katastrophe: Ein Torpedo explodiert und verursacht erhebliche Schäden am U-Boot, das in der Folge auf den Meeresboden sinkt. Nur 23 Männern gelingt es, sich in einen sicheren Bereich des Bootes zu retten. Alle anderen Besatzungsmitglieder sind tot. Während die eingeschlossenen Männer um ihr Leben kämpfen, verweigert die russische Regierung jede internationale Hilfe – die Angst vor Spionage und dem Verlust des Ansehens ist zu groß. Die NATO hat die Explosionen registriert und insbesondere NATO-Offizier Commodore David Russell (Colin Firth) versucht zu helfen. Unterdessen bleibt nicht nur die Weltöffentlichkeit über die Hintergründe und das Ausmaß der Zerstörung im Unklaren, auch die Frauen der Crew erfahren nichts. Während sie Aufklärung fordern, wird die Luft unter Wasser immer knapper. Regisseur Thomas Vinterberg zeigt in dem Drama nicht nur den Kampf ums Überleben, sondern thematisiert auch die Verkrustungen von politischen Systemen.

Regie: Ute Wieland
Drehbuch: Peer Klehmet, Ute Wieland, Nina Pourlak
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Foto & Video Copyright: © 2014 NFP (Filmwelt) / SevenPicturesFilm

Plakat zum Film "Frauen" Martin Brambach_Kinofilm_Frauen_Foto: Screenshot

Frauen

Deutschland 2016

Drei Männer – ein Thema. Als Chauffeur Rüdiger Kneppke, gespielt von Martin Brambach, seinen steinreichen Fahrgast K.O. Schott (Heiner Lauterbach) zu einem Meeting fahren möchte, wird die Limousine kurzerhand von Lis Tucha (Blerim Destani) entführt, der in letzter Minute vor seiner Hochzeit flüchtet. Auf der gemeinsamen Fahrt geraten die drei Männer aneinander, denn es gibt nur ein Thema: Frauen. Durch ihre hitzigen Diskussionen müssen alle drei einsehen, dass sie ihre bisherige Einstellung weiblichen Geschöpfen gegenüber überdenken müssen. Martin Brambach über den derben Humor des Films von Nikolai Müllerschön: „Vielleicht gibt es gerade in einer Zeit, in der alles politisch korrekt ist, das Bedürfnis, mal Sprüche rauszuhauen, die teilweise auch ein Tabu verletzen könnten,"

Regie: Nikolai Müllerschön
Drehbuch: Nikolai Müllerschön

Foto & Video Copyright: © 2016 Camino Filmverleih / Oberon Film

Plakat zum Film "Besser als nix" Martin Brambach_Besser als Nix_ Foto: Screenshot

Besser als Nix

Deutschland 2014

In der Romanverfilmung „Besser als Nix“ spielt Martin Brambach die Rolles des Herrn Hiller, den Inhaber eines Bestattungsunternehmens, der den 17-jährigen Tom (Francois Goeske) in den Beruf des Bestatters einarbeitet. Mit schwarzem Humor behandelt die Tragik-Komödie das Wechselspiel von Leben und Tod. Dabei gibt es ebenso makabere wie lustige Momente, die Martin Brambach als exzentrischer Bestatter sehr facettenreich verkörpert.

Regie: Ute Wieland
Drehbuch: Peer Klehmet, Ute Wieland, Nina Pourlak
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Foto & Video Copyright: © 2014 NFP (Filmwelt) / SevenPicturesFilm

Plakat zum Film "Der Vorleser"

Der Vorleser 

Deutschland / USA 2008

In dem deutsch-amerikanischen Kinofilm „Der Vorleser“, nach dem gleichnamigen Bestseller von Bernhard Schlink, spielt Martin Brambach den Gefängniswärter von Hanna (Kate Winslet). Diese wird zu einem lebenslänglichen Gefängnisaufenthalt verurteilt, nachdem sich herausstellt, dass sie als KZ-Aufseherin tätig war. Im Zentrum des Films steht die Liebesbeziehung der damals 36-jährigen Hanna zu dem 15-jährigen Michael (David Kross). Ein besonderes Ritual ist Michaels Vorlesen von Büchern, denn Hanna ist Analphabetin. Erst Jahre später sieht Michael (Ralph Fiennes) Hanna bei ihrem Prozess wieder.

Regie: Stephen Daldry
Drehbuch: David Hare

Foto Copyright: © 2008 The Weinstein Company, Mirage Enterprises, Studio Babelsberg

Martin in "Der Vorleser"
Plakat zu "Die Fälscher"

Die Fälscher

Deutschland 2007

Deutschland 2007, Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“

Der österreichisch-deutsche Spielfilm „Die Fälscher“ von Stefan Ruzowitzky basiert auf einer wahren Begebenheit: Es geht um die „Aktion Bernhard“, der größten Geldfälschungsaktion der Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs. 2008 gewann der Film den Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“. Salomon Sorowitsch (Karl Markovics) verdient sich seinen Unterhalt mit dem Fälschen von Ausweisen und Dokumenten. Als er verhaftet und ins Konzentrationslager deportiert wird, erkennt man sein Können und er wird mit dem Fälschen ausländischer Devisen beauftragt. Dort gerät er mit dem brutalen Oberscharführer Holst (Martin Brambach) aneinander, der die Geld-fälschenden Häftlinge im KZ bewacht und willkürlich tötet.

Regie: Stefan Ruzowitzky
Drehbuch: Stefan Ruzowitzky
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Foto Copyright: © 2007 Universum Film, Magnolia Filmproduktion, Aichholzer Filmproduktion, Beta Cinema

Martin in "Der Fälscher"
Martin in "Der Fälscher"
Martin in "Der Fälscher"
p172786_p_v8_aa.jpg Martin Brambach_Yella_Foto: Screenshot

Yella

Deutschland 2007

Deutschland 2007, Preis der deutschen Filmkritik als „Bester Spielfilm“

Yella (Nina Hoss) flüchtet aus der brandenburgischen Provinz und möchte ein neues Leben in Hannover beginnen. Sie beginnt bei einer Versicherung zu arbeiten und verfällt ihrem Chef Philipp (Devid Striesow), einem knallharten Geschäftsmann. Er benutzt Yella eiskalt für seine Machenschaften. Unter anderem soll sie den erfolgreichen Manager Dr. Fritz (Martin Brambach) überzeugen, eine hochriskante Versicherung abzuschließen. Doch die Lage eskaliert und der Zuschauer muss sich auf eine überraschende Wendung gefasst machen. Diese intensive Charakterstudie von Christian Petzold wird vielfach ausgezeichnet, u.a. dem Silbernen Bären bei den Berliner Filmfestspielen, dem Preis der deutschen Filmkritik und dem Deutschen Filmpreis.

Regie: Christian Petzold
Drehbuch: Christian Petzold
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Foto Copyright: © 2007 Piffl Medien

Plakat zu "Das Leben der Anderen"

Das Leben der Anderen

Deutschland 2006

Deutschland 2006, Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“

Der Oscar-prämierte Spielfilm „Das Leben der Anderen“ von Florian Henckel von Donnersmarck wird zum weltweiten Erfolg und brilliert mit einem hochkarätigen Schauspielensemble. In Ost-Berlin wird Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler (Ulrich Mühe) beauftragt, belastendes Material gegen den Theaterschriftsteller Georg Dreyman (Sebastian Koch) zu sammeln. Kulturminister Bruno Hempf (Thomas Thieme) will den Künstler ausschalten, um dessen Lebensgefährtin, die Schauspielerin Christa-Maria Sieland (Martina Gedeck), für sich zu gewinnen. Martin Brambach ist in seiner Rolle als akribischer und gewissenhafter Stasi-Mann verantwortlich, die Wohnung des Pärchens zu verwanzen. Mit einem Trupp dringt er in die Wohnung ein und richtet auf dem Dachboden des Hauses eine Abhörstation ein. Wiesler bezieht seine neue Position – doch je mehr er vom Leben des Paares erfährt, desto stärker wird seine Loyalität dem Regime gegenüber auf die Probe gestellt.

Regie: Florian Henckel von Donnersmarck
Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck

Foto Copyright: © 2006 Buena Vista, Wiedemann & Berg, BR, ARTE

Martin in "Das Leben des Anderen"