Impro-Serie „Das Begräbnis“ mit Martin Brambach

Veröffentlicht am

In der neuen Impro-Serie „Das Begräbnis“ kämpft Martin Brambach in der Rolle des Carsten Hell um die Liebe seiner Frau. Das Besondere an der hochkarätig besetzten Produktion: Es gibt kein Drehbuch und die 6 Folgen à 40 Minuten wurden an nur zwei Drehtagen mit dem Einsatz von über 50 Kameras gedreht!

Aus einer Trauerfreier ein Fest machen – das hätte dem verstorbenen Lebemann Wolff-Dieter gefallen! Doch sorgen geladene, aber auch ungebetene Gäste dafür, dass nun alles auf den Tisch kommt, was sich über all die Jahre in dieser ungewöhnlichen Großfamilie angesammelt hat. Für seine neueste Impro-Komödie „Das Begräbnis“ hat Regisseur und Grimme-Preisträger Jan Georg Schütte wieder einmal ein herausragendes Schauspieler-Innen-Ensemble zusammengerufen. An nur zwei Drehtagen spielten sich die DarstellerInnen buchstäblich die Seele aus dem Leib. Herausgekommen ist eine Serie voller Spielfreude, abgründiger Figuren und einer Natürlichkeit der Dialoge, die man selten im deutschen Fernsehen zu sehen bekommt. Und der Clou: Die Geschehnisse rund um die Trauerfeier werden in jeder Episode aus Sicht einer der Hauptfiguren gezeigt.

Für Carsten Hell (Martin Brambach) ist seine Anna (Anja Kling) sein Ein und Alles. Deswegen möchte er ihr all ihre Träume erfüllen. Beide wollen umziehen, er von der Couch in das Schlafzimmer und sie in ein eigenes Haus. Doch Carsten fährt mit seinem Lada von einem Gelegenheitsjob zum nächsten. Er will endlich weg von Hartz IV und das große Geld. Mit Thorstens (Devid Striesow) Rückkehr und der Testamentseröffnung sieht er die Chance, seine Ehe zu retten. „Das ist eines der besten Fernsehprojekte, an denen ich jemals beteiligt war!“, schwärmt Martin Brambach.

Alle sechs Folgen ab 25. Januar 2022 in der ARD-Mediathek, im Ersten jeweils dienstags um 22:50 Uhr.

„Das Begräbnis“ ist eine Produktion der Florida Film GmbH im Auftrag der ARD Degeto für die ARD.

 

Foto: ARD Degeto/Georges Pauly
Szenische Lesung "Der Gang vor die Hunde" mit Martin Brambach und Christine Sommer.

„Der Gang vor die Hunde“ – szenische Lesung am 10. & 11. November um 19:30 Uhr im Konzert Theater Coesfeld mit Martin Brambach und Christine Sommer

Veröffentlicht am

„Der Gang vor die Hunde“ sollte er eigentlich heißen, Kästners autobiografischer Großstadtroman. Veröffentlicht wurde er erstmals 1931 in zensierter Fassung unter dem Titel „Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“. Erst 2013 erschien das Meisterwerk in ungekürzter Version. „Der Gang vor die Hunde“ ist eine Erzählung um Sehnsucht und Suizid, gekaufte und verkaufte Liebe, um das unmoralische Berlin der 30er Jahre, und den zärtlichen Moloch der Moderne. Im Mittelpunkt steht der „Moralist“ Jakob Fabian, promovierter Germanist und Werbefachmann, der sich durch das ausschweifende Nachtleben im Berlin der späten Weimarer Republik treiben lässt. In „Der Gang vor die Hunde“ wird auch der aufkommende Faschismus spürbar, zu dem Kästner zwar eine klare Meinung hatte, den er aber nicht wirklich ernst nahm.
Das Schauspielerpaar Christine Sommer und Martin Brambach hat diese zum Teil rasend komische Gesellschaftssatire mit Künstlerkolleg:innen in Szene gesetzt. Bereichert durch populäre Musik aus der Zeit entführt der äußerst unterhaltsame Abend in eine verrückte Welt, die oft erschreckend aktuell zu sein scheint.

Tickets gibt es für 25€ unter der kostenfreien Hotline 0800-5 39 6000 oder an der Tageskasse: WBK, Osterwickerstraße 29, 48653 Coesfeld

Weitere Informationen unter https://www.konzerttheatercoesfeld.de/

Martin Brambach im Dresdner Tatort "Unsichtbar".

Tatort Dresden: „Unsichtbar“ am 17.10.2021 um 20:15 Uhr im Ersten

Veröffentlicht am


Plötzlicher Herzstillstand mit nur 29 Jahren: Anna Schneider bricht am helllichten Tag auf der Straße vor ihrem Café tot zusammen. Die Dresdner Ermittlerinnen Gorniak und Winkler überzeugen ihren Chef Schnabel davon, die Ermittlungen zu diesem rätselhaften Tod aufzunehmen, obwohl der Rechtsmediziner Jonathan Himpe eine Vergiftung ausschließen will. Sie haben herausgefunden, dass Anna Schneider kurz zuvor Strafanzeige gegen einen unbekannten Stalker erstattet hat. Neben der psychischen Belastung litt das Opfer in letzter Zeit unter starken körperlichen Schmerzen. Jede noch so kleine Berührung ließ sie zusammenzucken. Kommissariatsleiter Schnabel glaubt nicht daran, dass Anna Schneider umgebracht wurde. Karin Gorniak will sich ihrem Vorgesetzten lange nicht anvertrauen, doch als sie Schnabel von ihrem Leiden erzählt, taut er auf und zeigt sich von einer überaus mitfühlenden Seite: „Schnabel hat ein eher ambivalentes Verhältnis zu seinen Mitarbeiterinnen. Er ist nicht unbedingt glücklich, mit zwei (auch noch jungen) Frauen zusammen arbeiten zu müssen, aber er würde sein Leben für sie geben, wenn es drauf ankommt! Nur einen weichen Kern hat Schnabel deswegen noch lange nicht (eher einen sauren)“, so Brambach.

Drehbuch: Michael Comtesse
Regie:  Sebastian Marka
Kamera: Willy Dettmeyer

 

Foto: MDR/Hardy Spitz

Martin Brambach im Dresdner Tatort "Das kalte Haus".

Dreharbeiten für den Dresdner Tatort – „Das Kalte Haus“

Veröffentlicht am

Die Ermittlerinnen Winkler und Gorniak wollen in Karins Geburtstag reinfeiern, doch daraus wird nichts: Ein Notfall kommt dazwischen. Kathrin Fischer wird vermisst. Ihr Mann Simon hat die Polizei verständigt. In seiner Villa am Stadtrand wurde eingebrochen und überall im Haus finden sich Blutspuren…

Wurde seine Frau getötet oder entführt? Simon Fischer ist verzweifelt. Die Ermittlungsarbeiten gehen ihm nicht schnell genug, so dass er die Sache lieber selbst in die Hand nimmt. Doch je mehr Hinweise und Indizien die Kommissarinnen Gorniak und Winkler zusammentragen, desto mehr rückt Fischer nun selbst ins Visier: Hat er den Einbruch nur vorgetäuscht und die Spuren im Haus manipuliert? Wie man hört, soll Fischer seine Frau geschlagen haben. Die beiden Ermittlerinnen steigen immer tiefer hinab in die menschlichen Abgründe einer toxischen Beziehung. Der vermeintliche Entführungsfall wird für sie zum Thriller. Der Sendetermin wird voraussichtlich 2022 im Ersten sein.

 

Foto: MDR/ Hardy Spitz

Martin Brambach in der ARD-Komödie "McLenBurger"

Dreharbeiten für „McLenBurger: Einmal im Leben“

Veröffentlicht am

In Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wird seit Mitte Mai die neue ARD-Degeto-Komödie „McLenBurger: Einmal im Leben“ gedreht. Die 57-jährige Hilde wird von ihrem Sohn Tommie aus seinem Fast-Food-Restaurant gefeuert, doch für Hilde ist das kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken – schließlich ist sie eine begnadete Köchin und sie beschließt, gemeinsam mit ihren beiden besten Freundinnen einfach eine eigene Burger-Bude zu eröffnen. In den Hauptrollen spielen Steffi Kühnert Martin Brambach und Lasse Myhr sowie Judith Engel und Ann-Kathrin Gummich.

Foto: ARD Degeto/Knut Koops

Martin Brambach in "Unter anderen Umständen - Für Immer und Ewig".

Unter anderen Umständen – Für Immer und Ewig am 01.03.2021 um 20:15 im ZDF

Veröffentlicht am

Eine junge Frau wird erdrosselt in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Kripo in Flensburg ermittelt. Jana Winter und ihrem Team fällt dabei ein Detail besonders ins Auge. Die Tatwaffe war offensichtlich ein rotes Seil, das beim Segeln verwendet wird.
Der besondere Reiz des Films liegt gerade für Freunde der Reihe im Rollentausch: Die Ermittlungen werden größtenteils nicht von Teamchefin Winter, sondern vom Kollegen Hamm (Martin Brambach) geleitet. Winter hat bei Doreen Hahn einen epileptischen Anfall ausgelöst und ist beurlaubt worden; Wörner bleibt zwar Hauptdarstellerin, teilt sich die erste Reihe aber mit Herforth. Für Hamm besteht kein Zweifel daran, dass Hahn den Mord begangen hat, damit Littkovski im Gefängnis bleibt, wo er weiterhin auf ihre Fürsorge angewiesen wäre. Natürlich tauschen sich die Ermittler auch über diese seltsam anmutende Art von Beziehung aus. Das Phänomen war auch mal Thema einer Episode von „Ein starkes Team“; sie trug den despektierlichen Titel „Knastelse“. Diese Frauen führen eine innige Korrespondenz mit Häftlingen, in die sie sich zum Teil auch verlieben. Hamm glaubt, dass Doreen Hahn das Gefühl von Macht genießt, aber damit wäre es natürlich vorbei, sobald ihr Verlobter seine Strafe verbüßt hat. Trotzdem ahnt auch er, dass hier ein Zufall zuviel im Spiel ist.

Drehbuch: Elke Rössler
Regie:  Judith Kennel
Kamera: Nicolay Gutscher

 

Foto: ZDF/ Marion von der Mehd

Martin Brambach im Dresdner Tatort ("Rettung so nah")

Tatort Dresden: „Rettung so nah“ am 07.02.2021 um 20:15 im Ersten

Veröffentlicht am

Während eines Einsatzes am Dresdner Elbufer wird ein Sanitäter im Fahrzeug mit einer Plastiktüte erstickt. Seine junge Kollegin kann ihm nicht mehr helfen. Die Ermittlerinnen Karin Gorniak und Leonie Winkler ermitteln in alle Richtungen. Der randalierende Patient Arnold Liebig, dem die Krankenkasse Leistungen gestrichen hat, ist genauso verdächtig wie Gretas Kollege Hagen Rigmers, der etwas zu verbergen scheint und seine Kollegen bedroht. Kurze Zeit später wird ein zweiter Anschlag auf einen Rettungswagen der gleichen Einsatzstelle verübt. Die Sanitäterin Elena Jancowicz wird schwer verletzt, für einen Kollegen kommt jede Hilfe zu spät. Auf der Rettungswache von Einsatzstellenleiter Peter Fritsche steigt die Angst vor weiteren Angriffen.

Martin Brambach über die Beziehung zwischen Schnabel und seinen Kolleginnen: „Leo Winkler ist, wie der aufmerksame „Tatort“-Seher weiß, die Tochter des ehemaligen Vorgesetzten und Freundes von Schnabel. Insofern sollte klar sein, weshalb ihm ihr Wohlergehen besonders am Herzen liegt. Sie ist ein bisschen wie eine Tochter für ihn, was aber nicht nur Beschützerinstinkte weckt, er erwartet von Leo auch sehr gute Leistungen. Gorniak kennt er schon lange, auch ihren Sohn. Sie ist eine äußerst fleißige, sich niemals schonende, gute Ermittlerin, ohne deren Intuition und Sachkenntnis mancher Fall nicht gelöst worden wäre. Außerdem hat Gorniak einen herrlich trockenen Humor. Auch wenn Schnabel eher selten mit seinen Kolleginnen zum Lachen kommt, so teilt er doch diese Art von Humor … denke ich.“

 

Foto: MDR/MadeFor/Daniela Incoronato

Vom „Tatort“ in die Heimat Ruhrgebiet: Schauspieler Martin Brambach erkundet für ARTE „Square für Künstler“ mit dem Fahrrad das Revier

Veröffentlicht am

Beeindruckende Bauwerke, spannende Persönlichkeiten und ein faszinierendes Kulturangebot – typische Merkmale für die großen Metropolen dieser Welt. Und das Ruhrgebiet! Schauspieler Martin Brambach schwingt sich aufs Fahrrad und begibt sich auf eine Tour durch seine Wahlheimat, um die besondere Schönheit des “Potts” und seiner Einwohner zu erkunden. Was hat den gebürtigen Dresdner vor 17 Jahren in die Region gezogen und bis heute gehalten? In „Heimat:Revier“ zeigt Martin Brambach, dass das vermeintlich graue Ruhrgebiet tatsächlich eine grüne Metropole der Zukunft und ein Hotspot für einzigartige Charaktere, lebendige Kultur und wegweisende Wissenschaft ist. Sein Weg führt ihn von alten Geschichten echter Originale des Bergbaus, über den ersten Öko-Bauern des Potts bis hin zu autonom gesteuerten Drohnen-Schwärmen, die die Zukunft der Logistik gestalten sollen. Auf seiner Radtour trifft der 53-Jährige auch den Grund, der ihn ins Ruhrgebiet geführt hat: Seine Ehefrau und ebenfalls Schauspielerin Christine Sommer.

Martin Brambach gehört zu den bekanntesten deutschen Charakterdarstellern. Der in Dresden geborene Schauspieler begeistert seit vielen Jahren Millionen von Zuschauern in erfolgreichen TV-Produktionen wie dem Dresdner Tatort, SOKO, Polizeiruf 110, Unter anderen Umständen uvm. In Spielfilmen wie Das Leben danach, Willkommen bei den Honeckers, Der Fall Barschel, Ein Altweibersommer besticht er ebenso wie in großen Kino-Produktionen, u.a. Kursk an der Seite von Colin Firth, Der Vorleser, Die Fälscher oder dem OSCAR-prämierten Das Leben der Anderen. An der Westfälischen Schauspielschule Bochum beginnt er 1985 sein Studium. Von 1986 bis 1999 ist er als Bühnen-Schauspieler in Bochum, Köln und am Wiener Burgtheater tätig. 2016 erhält er den Bayerischen Fernsehpreis, 2017 wird er mit dem Deutschen Fernsehpreis als „Bester Schauspieler“ und dem Deutschen Schauspielpreis ausgezeichnet.

Zusammen mit dem Kölner Medienunternehmen Picture Puzzle Medien, mit dem Martin Brambach seit vielen Jahren zusammenarbeitet, entstand die Idee und die Umsetzung dieser filmischen Hommage an seine Wahlheimat. Gedreht wurde im Sommer 2020.

ARTE „Square für Künstler: Carte blanche für Martin Brambach – Heimat:Revier“

Online-Premiere am 16. Januar 2021 auf ARTE.tv (verfügbar bis 21. Februar 2021)

Ausstrahlung am Sonntag, 24. Januar 2021 um 00.20 Uhr auf ARTE

 

MARTIN BRAMBACH IM NEUEN DRESDNER TATORT: „Das Nest“

Veröffentlicht am

Bei einem gefährlichen Einsatz wird die Dresdner Oberkommissarin Karin Gorniak (Karin Hanczewski) schwer verletzt. Der gesuchte Mörder kann entkommen und Karins neue Kollegin Leonie Winkler (Cornelia Gröschel) muss den Fall übernehmen. Karin Gorniak wird aus dem Krankenhaus entlassen. Sie hat den Täter als Einzige gesehen und könnte ihn identifizieren. Nachdem sie sich zunächst in die Asservatenkammer versetzen lässt, hilft sie ihrer neuen Kollegin dabei, Tatverdächtige zu ermitteln.

Karin Gorniak stimmt einer Gegenüberstellung zu. Der Kreis der Verdächtigen kann auf zwei Männer eingegrenzt werden: den Chirurgen Dr. Christian Mertens und den Krankenpfleger Bernd Haimann. Kurz bevor die Ermittlerinnen den Pfleger vernehmen können, verschwindet er jedoch. Karin ist sich inzwischen sicher, dass Dr. Mertens der Täter ist, doch seine Ehefrau gibt dem Arzt ein sicheres Alibi.

Karin zweifelt an ihrem eigenen Urteilsvermögen und verliert die Unterstützung des Kommissariatleiter Schnabel (Martin Brambach). Leonie Winkler beginnt, für die Kollegin zu kämpfen. Gemeinsam gelingt es den Ermittlerinnen, dem Täter immer näher zu kommen.

Am Sonntag 28.04.2019, um 20:15 Uhr ARD

„Tödliches Comeback“, Das Erste am 17.04.2019 um 20:15

Veröffentlicht am

Roy (Martin Brambach) und Bruno Singer (Ben Münchow) sind ein Vater-Sohn-Gespann, das unterschiedlicher nicht sein könnte: Während der Vollblutmusiker Roy in Berlin sein Geld mit nicht immer legalen Geschäften verdient, arbeitet Bruno bei der Hamburger Polizei. Sein Traum ist es, zur Mordkommission zu gehen – und noch dazu das Herz seiner Kollegin Kyra Sperling (Elisa Schlott) zu gewinnen. Seine Chefin Tamara Rosenberg (Lina Beckmann) rät ihm, sich in nächster Zeit lieber von seinem bereits aktenkundigen Vater fernzuhalten. Als Bruno nach einem Unfall seiner Mutter (Margarita Broich) dann aber nach Jahren wieder Kontakt zu Roy aufnimmt, wird er in die Welt des Verbrechens hineingezogen. Gezwungenermaßen muss er gemeinsam mit seinem Vater einen Mord aufklären
Weitere Darsteller in dem hochkarätig besetzten Film von der Regisseurin Hermine Huntgeburth sind u. a. Jeanette Hain (Inga Schallström), Matthias Bundschuh (Siggi Troja), Thomas Kügel (Howard König) und Michael Lott (Wolfgang Beck).